Landwirtschaft mit Insekten und Zukunft

Lohnt sich Landwirtschaft überhaupt noch? Ja, mit unseren Produkten senken wir Kosten und CO2 Emissionen. Klingt interessant? Dann schau Dir gerne unsere Anlage beim Fischzüchter Alfried Stier an.

Feeding the future. Closing the circles.

Schonmal Tiere mit Insektenlarven gefüttert? Was ungewöhnlich klingt, ist komplett natürlich – weil es im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist. Denn dort gibt es so etwas wie “Abfall” nicht. Und genau das ist unser Ansatz: Wir bieten einen Kreislauf rund um Agritech Produkte mit regionaler Insektenzucht an. Der Vorteil: Unser proteinreiches Futtermittel ist nachhaltiger, ressourcenschonender und günstiger als der Einsatz von konventionellem Futtermittel in der Landwirtschaft.

Mastanlage

Automatische Insektenzucht. Klingt nach Science-Fiction? Muss es nicht. Gerne erklären wir Schritt für Schritt wie unsere hochautomatisierte Mastanlage Insekten züchtet.

Junglarven & Rückkauf

Wir beliefern unsere Kund:innen nicht nur mit Insekten, wir kaufen sie bei Überproduktion auch gerne gemästet wieder zurück. Warum? Um sie zu Heimtierfutter zu verarbeiten!

Larven für Petfood

Wir produzieren und kaufen auch Larven für den Petfood-Bereich. So können überschüssige Larven verwendet werden. Und auch unsere Haustiere haben gesundes und nachhaltiges Futter verdient.

So schließen wir den Kreis

Haben sich Landwirt:innen für unsere modulare Mastanlage entschieden, setzt sich folgender Kreislauf in Gang:

1.

Wir liefern die Anlage an und nehmen sie in Betrieb. Das heißt, wir schulen unsere Landwirt:innen und setzen die FarmInsect Cloud auf. So kann man ganz einfach von überall aus die Anlage bedienen und es kann nichts mehr schief gehen. Ist die Anlage eingerichtet, passen wird das Futtermittel und die Klimarezeptur an die lokalen Gegebenheiten an. Nur so erreichen wir das bestmögliche Ergebnis. 

2.

Ist die Anlage einmal eingerichtet, werden Landwirt:innen wöchentlich mit unserem Junglarven-Abo beliefert. Und dann? Sie ernten die gemästeten Larven, geben Futter und Junglarven hinzu und schon wachsen die Larven wieder. Einmal pro Woche wird jede Klimakammer geerntet und neue Junglarven angesetzt.

3.

Auch das Futter für die Junglarven wird im Sinne der Kreislaufwirtschaft hergestellt: Durch Reststoffe (zugelassen als Futtermittel) vom eigenen Betrieb und/oder dem Zukauf aus der Region wachsen die Larven schnell. Denn wir helfen dabei, den optimalen Futtermix zu finden. Neben dem hochwertigen Protein aus Larven entsteht auch Fraß, der für die eigenen Felder verwendet – oder nach Hitzebehandlung als hochwertiger Dünger verkauft werden kann.

4.

Landwirt:innen haben nun die Qual der Wahl: Entweder sie verfüttern die gemästeten Larven an die eigenen Tiere, oder sie verkaufen sie an uns zurück. Gehen sie an uns, finden wir regionale Abnehmer, z.B. im Futterbereich und Petfood-Bereich. Und so einfach ist der Kreislauf wieder geschlossen. 

„Die Kreislaufwirtschaft ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Landwirtschaft. Dabei helfen uns Insekten beim Schließen von regionalen Kreisläufen, die mit herkömmlichen Nutztieren nur schwierig erreichbar sind. Insekten erzeugen dabei hochwertiges Eiweiß für die Verwendung als Futtermittel und Lebensmittel.“

Professor Wilhelm Windisch
Technische Universität München (TUM)

Bekannt aus

Ohne Euch krabbelt nichts

Ohne unsere vielen Partner:innen aus Wissenschaft und Industrie wären wir nicht da, wo wir heute sind. Und auch die EU hat durch Fördermittel zu unseren bisherigen Erfolgen beigetragen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit!

Tolles Team gesucht?

Job mit Sinn gesucht? Krempel mit uns die Landwirtschaft um. Nachhaltiger, effizienter und zukunftsfähiger. Klingt interessant? Dann warte unser Bewerbungsgespräch ab! Offene Stellen findest du hier oder bewirb dich einfach initiativ.

Jetzt Kontakt aufnehmen!

Fragen zur nachhaltigen Landwirtschaft oder zu unseren Lösungen? Oder einfach neugierig? Schick uns gerne eine Nachricht!

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